Leitbild
Die Universal-Stiftung Helmut Ziegner ist eine private, gemeinnützige Einrichtung der freien Wohlfahrtspflege, die es sich zum Ziel gesetzt hat, bei der Bewältigung sozialer Probleme mitzuwirken und sich aller damit verbundenen Aufgaben anzunehmen.
Die Universal-Stiftung bietet soziale Dienstleistungen mit hoher Qualität für benachteiligte junge Menschen an - unabhängig von deren ethnischer Herkunft, Nationalität, Religion, Weltanschauung oder Geschlecht - mit dem Ziel, diese zu befähigen, ein Leben unter eigenverantwortlichen Bedingungen zu führen. Sie erreicht ihre Klientel in deren sozialen Bezügen, einzeln oder in Gruppen. Die Interessenvertretung für ihre Klientel, primär auf dem Sektor beruflicher Bildung, erfordert stets werte- und normenorientiertes politisches Handeln, ist auf das Gemeinwohl abgestellt und stellt zudem ein überzeugendes Sinn- und Orientierungsangebot in der modernen Gesellschaft dar. Als Mitgliedsorganisation des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes wahrt die Universal-Stiftung dennoch Eigenständigkeit. Sie gewährleistet Transparenz ihrer zielgruppennahen Arbeit und ist bestrebt, didaktisch-methodische und inhaltliche Vielseitigkeit in ihren Angeboten einzuräumen.
Die Universal-Stiftung Helmut Ziegner versteht sich als ein freier Träger, der für eine humane Gesellschaft eintritt, der aber auch - anlassbezogen – über entsprechende Gremien politischen Einfluss nimmt, u. a. durch die gezielte Förderung von demokratischem Denken und Handeln. Sie praktiziert Solidarität und stärkt die Eigenverantwortlichkeit der ihr anvertrauten Menschen für die Gemeinschaft. Die Bedürfnisse und Erwartungen sowie die jeweilige Lebenslage der Klientel, aber auch deren individuelle Möglichkeiten und Fähigkeiten kennzeichnen die Leitlinie für ein professionelles Handeln. Fachliches und kompetentes Handeln sowie Verlässlichkeit in den Entscheidungen sind unverzichtbar und bestimmen den Erfolg und die Glaubwürdigkeit der Universal-Stiftung. Haupt- und nebenamtliche Mitarbeiter haben sich gemeinsam der Zielstellung unterworfen, ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit bei den internen (Klientel) sowie externen Kunden (Auftraggeber) zu erreichen; dies u.a. auf dem Weg der Eingabe von ständiger Verbesserung der (sozialen) Dienstleistungsprozesse.
Ihre Aktivitäten finanziert die Stiftung aus öffentlichen Zuwendungen sowie aus begrenzten Entgelten für Dienstleistungen und aus Spenden. Die sachgerechte und rechtmäßige Verwendung der Mittel wird durch interne und externe Prüfungen kontrolliert. Die Betriebsergebnisse sind ein wichtiges, wenn auch nicht das wesentlichste Kriterium für die Bewertung des Erfolges der Universal-Stiftung.
Im Hinblick auf wirksame Hilfestrukturen sind Veränderungen, die kostenbewusstes Handeln einschließen, zwingend und bedeuten die Verpflichtung zur Gesamtwirtschaftlichkeit. Hohe fachliche Standards und die stiftungseigenen Wertmaßstäbe gegenüber der hilfe- und unterstützungssuchenden Klientel, aber natürlich auch gegenüber den Auftraggebern, erfordern die Steuerung sächlicher und personeller Ressourcen durch aussagekräftige Kennziffern, die nach qualitativen, innovativen, quantitativen und betriebswirtschaftlichen Kriterien bestimmt werden.
Die Universal-Stiftung Helmut Ziegner wird im Interesse der ihr anvertrauten Menschen den gesellschaftlichen Dialog mitbestimmen und auch zukünftig aktiv darauf hinwirken, dass soziale Gerechtigkeit und Solidarität die Kernpunkte ihres Handelns bleiben können.